Eine einfache und schnelle Art, die Aufteilung und Möglichkeiten einer Architektur auf zu zeigen. Das Miniaturhaus hat die Abmessung: 18 x 13 x 15 cm und wurde in ca. 5 Stunden gedruckt.
Für einfache Gussformen eignet sich das SLA Druckverfahren. Die Formen werden aus Kunstharz (Resin) gefertigt. Die Oberfläche der gedruckten Gussform wird dabei sehr glatt und kann mit Schleifen auf hochglanz poliert werden. Eingegossen wird hierbei ein 2-Komponenten Silikon welcher nach der Entnahme flexibel bleibt. Mit diesem Verfahren können unter anderem Schwingungsdämpfer hergestellt werden.
Das wohl meist verwendete Material im 3D Druck ist PLA. Polylactide, umgangssprachlich auch Polymilchsäuren. Es wird aus Pflanzenstärke hergestellt und ist Bioneutral. Es kann theoretisch kompostiert werden.
Aus diesem Material können sowohl Dekorationen wie auch Einzelteile für Maschinen hergestellt werden.
Je nach gewünschten mechanischen Eigenschaften können auch andere Kunsstoffe eingesetzt werden. Wir bieten eine Auswahl von PLA, ABS, PETG, spezielle mit Kohlefaser verstärkten Materialen.
Bis auf die Elektronik und die Motoren, ist der ganze Roboter-Arm mit einem 3D Drucker hergestellt worden. In den Gelenken befindet sich jeweils ein Planetengetriebe aus ABS Kunststoff.
Der Rumpf wurde aus ABS gedruckt. Dies verleiht dem Körper steifigkeit. Die Beine wurden aus PETG gedruckt damit sie flexibel sind und um Stösse ab zu federn
Wenn die Küchenschublade keine Standardgrösse hat, wird es schwierig die passenden Einlegeschalen zu finden.
Hier kann 3D Druck helfen um die Einlegeschalen nach Ihren Wünschen zu fertigen.
Lithophanie besteht aus einer Platte die unterschiedliche Materialstärken aufweist. Durch das Hinterleuchten entstehen so unterschiedlich helle oder dunkle Stellen. So lässt sich ein Foto in ein dekoratives Highlight verwandeln.
Der 3D-Druck ist ein innovatives Fertigungsverfahren, bei dem dreidimensionale Objekte schichtweise aus verschiedenen Materialien aufgebaut werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Herstellungsverfahren, die Material abtragen (z. B. Fräsen und Bohren), erfolgt der 3D-Druck durch das schrittweise Hinzufügen von Material.
Schritt 1: Erstellung des 3D-Modells
Bevor ein Objekt gedruckt werden kann, wird ein digitales 3D-Modell benötigt. Dieses wird mithilfe spezieller CAD-Software (Computer-Aided Design) erstellt oder durch 3D-Scans generiert.
Das erstellte 3D-Modell wird in eine für den Drucker verständliche Sprache übersetzt. Dabei wird es in viele dünne Schichten unterteilt, ein Prozess, der als „Slicing“ bezeichnet wird. Diese Daten werden dann an den 3D-Drucker gesendet.
Der Drucker baut das Objekt Schicht für Schicht auf. Je nach Drucktechnologie wird das Material durch eine Düse extrudiert, mit UV-Licht gehärtet oder durch einen Laser gesintert. Dieser Vorgang kann je nach Objektgröße und -komplexität von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden dauern.
Nach dem Druck müssen manche Objekte weiterbearbeitet werden. Dazu gehören das Entfernen von Stützstrukturen, das Glätten der Oberfläche oder das Färben des Modells.
Es gibt verschiedene Arten des 3D-Drucks, die sich je nach Einsatzgebiet und Material unterscheiden:
Der 3D-Druck wird in vielen Bereichen genutzt, darunter:
Individuelle Gestaltung: Maßgeschneiderte Produkte ohne hohe Zusatzkosten.
Materialeinsparung: Weniger Abfall als bei herkömmlichen Herstellungsverfahren.
Schnelligkeit: Schnellere Herstellung von Prototypen und Einzelstücken.
Komplexe Geometrien: Ermöglicht Designs, die mit herkömmlichen Methoden schwer umsetzbar wären.
Der 3D-Druck revolutioniert die Fertigung und bietet enorme Möglichkeiten für zahlreiche Branchen. Mit weiterentwickelten Technologien und neuen Materialien wird dieser Bereich auch in Zukunft noch viele Innovationen hervorbringen.